SPD Oberneuland stiftet zwei Kinderspielplatzschilder /
Anbindung Achterdiek zur Lisa-Keßler-Straße gemeingefährlich
Das stetig wachsende neue Wohngebiet „Seerosenpark“ am Achterdiek ist besonders für junge Familien mit kleinen Kindern sehr beliebt. Der neue Abenteuerspielplatz, der letzten Sommer eingeweiht wurde, entwickelt sich immer mehr zu einem Magneten auch für die umliegenden Straßen. Bis zu 20 Kinder im Alter zwischen ein und zehn Jahren toben und spielen dort, lernen Fahrrad- und Rollschuhfahren und könnten dabei auf Grund ihrer Größe schnell übersehen werden. Hinzukommt, dass sich Baufahrzeuge, Firmen und auswärtige Bürgerinnen und Bürger auf Häusersuche häufig nicht an die 30-Zone halten. „Besonders problematisch ist, dass man den Spielplatz erst im letzten Moment sieht“, so SPD-Vorsitzender Derik Eicke. SPD-Vorstandsmitglied Martin Horn weiter: „Um dieses Gefahrenpotential zu minimieren haben wir den Kindern und ihren Eltern zwei Schilder, die auf den Spielplatz und die spielenden Kinder hinweisen, gestiftet. Wir freuen uns, dass wir sie bereits mit Hilfe der Anwohner aufstellen konnten.“
„Ein Dorn im Auge ist allerdings die fehlende Bürgersteiganbindung der Lisa-Keßler-Straße an den Achterdiek“, so Derik Eicke. „Hier wurde ein Baugebiet aus dem Boden gestampft ohne vorher an die Verkehrsanbindung zu denken. Die Menschen und im besonderen Maße die (Schul-)Kinder, die entgegen dem Verkehrsfluss in den engen Achterdiek müssen, sind hochgradig gefährdet. Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit ist diese Situation nicht mehr hinnehmbar.“