Der SPD-Antrag, der sich mit der Beleuchtung im Büropark Oberneuland befasst, wurde einstimmig im Beirat angenommen.

In dem Antrag wird der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr aufgefordert die Beleuchtung den aktuellen Erfordernisse anzupassen und sie in einigen Straßenzügen ganz, bzw. teilweise abzuschalten. Der SPD-Vorsitzende Derik Eicke:„Der Büropark ist nachts taghell erleuchtet, obwohl in einzelnen Straßen kein einziges Gebäude steht. Außerdem sind die Lichtanlagen für ihren aktuellen Zweck um ein Vielfaches überdimensioniert. Hier muss schnellstens etwas geschehen. In Zeiten des Klimawandels ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Energieeinsparung höchste Priorität haben muss.“

In seinen Ausführungen während der Beiratssitzung berichtete der SPD-Vorsitzende, dass die Anwohner darüber hinaus die Lichtverschmutzung als sehr unangenehm empfinden. „Durch die unnötige und zu starke Beleuchtung wird das Ruhe- und Erholungsbedürfnis der Bevölkerung stark eingeschränkt, da der Biorhythmus des Menschen aus den Fugen gerät. Hier steht die Politik in der Verantwortung dies zu ändern“, so Eicke.

Auf der nächsten Beiratssitzung im Dezember wird die SPD einen weiterführenden Antrag zur Vermeidung der Lichtverschmutzung in Oberneuland einbringen.