Der Vorsitzende der SPD Oberneuland Derik Eicke und Jürgen Jaracewski von der SPD-Beiratsfraktion hatten Bildungssenatorin Claudia Bogedan und Frau Christina Kastens von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) als Betreiber des neuen Kindergartens zum Ortstermin eingeladen.

Ziel war es den aktuellen Sachstand zu erfahren, und sicherzustellen, dass die Eltern der zukünftig zu betreuenden Kindern beruhigt sein können. „Zuletzt gab es im Stadtteil viele Gerüchte über die Anzahl der Gruppen, und dass der Bau nicht fertig wird“, so Eicke. Daher kontaktierte er zusätzlich noch den privaten Bauträger, der versichert, dass die AWO im neuen Kindergartenjahr starten kann.

Christiana Kastens von der AWO weiter:“ Wir sind aktuell mit sehr vielen Eltern aus Oberneuland im Gespräch, da wir am Freitag den größten Teil der Zusagen zum neuen Kindergartenjahr bereits versendet haben. Auf Grund der Bedarfe der Eltern und in Absprache mit der Steuerungsstelle der Senatorin bieten wir sogar mehr U3-Plätze als vorgesehen an. Bei den 3-6 Jährigen haben wir aktuell noch fünf Plätze frei.“

Insgesamt umfasst das Angebot des neuen Kindergartens 35 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 50 Plätze für Kinder ab drei Jahren in sechs Gruppen. Claudia Bogedan zeigte sich erfreut über die Flexibilität der AWO und unterstrich die gute Zusammenarbeit in ganz Bremen. „Hier entsteht ein tolles Angebot für die Eltern“, ist sich die Senatorin sicher. Neben der Hauptbetreuungszeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr besteht auch noch die Möglichkeit morgens und nachmittags eine zusätzliche Betreuung von einer Stunde in Anspruch zu nehmen. Für die SPD Oberneuland erfüllt sich mit dem Start des Kindergartens ein wichtiger Baustein für das neue Baugebiet. Ende 2013 hatte Derik Eicke mit ungefähr 80 Bürgerinnen und Bürgern eine Zukunftswerkstatt durchgeführt, und eine Reihe von Beiratsanträgen eingebracht. Neben dem Kindergarten wird durch die Anbindung des Gebietes an den ÖPNV bald ein weiterer Forderungspunkt erfüllt. „Ich möchte aber betonen, dass alle damaligen Beiratsmitglieder die Anträge unterstützt und einstimmig beschlossen haben. Wir haben als Parteien Hand in Hand gemeinsam für die Entwicklung des Baugebietes gearbeitet“, so Eicke.