Unser Bürgermeister Andreas Bovenschulte war am Freitag, 27. September zu Gast in Oberneuland und Borgfeld.
Wir starteten um 13.00 Uhr am Ortsamt Oberneuland. Die Vertreter/innen der Oberneulander Parteien Tamina Kreyenhop (CDU), Stefan Krass (Grüne), Bernd Richter (FDP) und Derik Eicke (SPD) begrüßten zusammen mit dem Ortsamtsleiter Mathias Kook den Bürgermeister und Mitarbeiter der Senatskanzlei.
Wir machten deutlich, dass Oberneuland aktuell die Chance hat seinen ehemaligen „Dorfkern“ im Bereich der Mühlenfeldstraße einschließlich unserer Kirchengemeinde wiederzubeleben. Durch den Neubau des Supermarktes mit einem Wochenmarkt ist wieder ein Ankermieter vor Ort, der Laufkundschaft für den Einzelhandel bringt. Dringend benötigt wird der Erweiterungsbau der Grundschule mit einer Mensa. Dabei möchten wir diese so gestalten, dass sie auch für Vereine und Bürgergruppen als „Bürgerhaus“ dienen kann. Voraussetzung dafür ist, dass die Freiwillige Feuerwehr einen Neubau am Franz-Schütte-Tunnel erhält. Weitere Themen waren der Ausbau des ÖPNV, car-sharing, die Radwege und Bürgersteige, der katastrophale Zustand der Straßen und die angespannte Kita-Situation.
Nach unserem Rundgang folgte der Besuch in der „Oberneuland-Sammlung“, die vom Oberneulander Bürgerverein betreut wird. Andreas Bovenschulte erhielt vom Vorsitzenden Kay Entholt einen Überblick über die Arbeit des Vereins, der seit 1928 besteht. Aufgabe der Oberneuland-Sammlung ist es, Dokumente, Kartenmaterial, Fotos, Bilder, Filme, Bücher und sonstige Veröffentlichungen über Oberneuland, sein Ortsgeschehen und seine Einwohner zu sammeln, systematisch zu ordnen und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Thomas Rosema, der sich besonders in der Sammlung engagiert und die Materialien Schritt für Schritt seit Jahren digitalisiert, konnte dem Bürgermeister an vielen Beispielen die Geschichte Oberneulands näherbringen.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass das Format der Stadtteilbesuche sehr gut ist. Wir freuen uns auf den 2. Besuch.